Grundeinkommen überwindet mit der Lohnarbeit den Kern der kapitalistischen Vergesellschaftung

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Die gegenwärtige Corona-Krise ruft grundsätzliche Überlegungen zu unserer gesellschaftlich-ökonomischen Verfasstheit (wieder) auf den Plan, denen wir uns dringend widmen sollten. Wer leistet "systemrelvante" Arbeit? Wie könnte eine einigermaßen gerechte soziale Absicherung aussehen?
Das auf heise.de erschienene Interview erörtert interessante Seiten dieses komplexen Themas.
Einige Zitate… : Das Grundeinkommen depotenziert die Basisinstitution des Kapitalismus, den Zwang zur Lohnarbeit. Ein Grundeinkommen erlaubt es, "Nein" zu sagen. Ein Grundeinkommen würde es ermöglichen, ohne Sorge um die Existenz tatsächlich für die Gemeinschaft tätig zu sein, ohne dass das Arbeitsprodukt Warencharakter annehmen muss.
Das gesellschaftlich hegemoniale Verständnis von Arbeit setzt diese mit Lohn- und Erwerbsarbeit gleich. Haus- und Pflegearbeit, Arbeit in gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und künstlerischen Kontexten wird nicht als Arbeit anerkannt und abgewertet.
Der Kapitalismus beruht auf Bedingungen, die er weder erzeugen noch reproduzieren kann, die er aber unabdingbar für seine Existenz benötigt.
Er ist eine substanziell parasitäre Wirtschaftsordnung.

Grundeinkommen überwindet mit der Lohnarbeit den Kern der kapitalistischen Vergesellschaftung

Kommt mit der Corona-Krise das Bedingungslose Grundeinkommen?
https://www.heise.de/tp/features/Grundeinkommen-ueberwindet-mit-der-Lohnarbeit-den-Kern-der-kapitalistischen-Vergesellschaftung-4701442.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich&fbclid=IwAR0MwJOr4NuSRfKugNxFH-50S9Wtw2Xh49ErP8g6T_IqW3j6-W1RqNpCKuk